Acer saccharinum: 3-quirlig
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Acer saccharinum: 3-quirlig
Hallo,
nach vielem Lesen im Forum habe ich heute auch einen Grund, um mich hier anzumelden:
"Nomaler" Ahorn ist kreuzgegenständig. Das kann man im Bild am linken Spross sehen. Hier habe ich einen Silberahorn entdeckt, der einen Spross hat, der pro Nodus drei Blätter hat! Der Spross ist von diesem Jahr und hat 9 Blattpaare - pardon: Blatttripel.
Ist das eine Knospenmutation? Wie kann ich das erhalten? Kann man vom Acer einfach Stecklinge ziehen? Oder muss ich veredeln? Falls letzteres, kann ich auch auf Acer pseudoplatanus/campestre okkulieren? Ich habe zur Zeit nur Sämlinge davon.
PruMahal
nach vielem Lesen im Forum habe ich heute auch einen Grund, um mich hier anzumelden:
"Nomaler" Ahorn ist kreuzgegenständig. Das kann man im Bild am linken Spross sehen. Hier habe ich einen Silberahorn entdeckt, der einen Spross hat, der pro Nodus drei Blätter hat! Der Spross ist von diesem Jahr und hat 9 Blattpaare - pardon: Blatttripel.
Ist das eine Knospenmutation? Wie kann ich das erhalten? Kann man vom Acer einfach Stecklinge ziehen? Oder muss ich veredeln? Falls letzteres, kann ich auch auf Acer pseudoplatanus/campestre okkulieren? Ich habe zur Zeit nur Sämlinge davon.
PruMahal
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Sowas Ähnliches hab ich auch schon mal gefunden:
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic ... Hartriegel
Ich vermute mal, daß das über Stecklingsvermehrung dort Gesagte auch hier zutrifft.
Lg Georg
http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic ... Hartriegel
Ich vermute mal, daß das über Stecklingsvermehrung dort Gesagte auch hier zutrifft.
Lg Georg
Hallo PruMahal,
es handelt sich zunächst mal ganz allgemein gesagt um eine Wachstumsstörung. Da kann eine genetische Veranlagung eine Rolle spielen, so daß es regelmäßig zu bestimmten "Fehlern" kommt, es kann aber auch eine Störung sein, die auf einen äußeren Reiz zurückgeht.
Letztlich kannst Du nur probieren, ob eine Veredlung klappt und dann sehen, ob diese Wuchsform stabil bleibt.
Wahrscheinlich brauchst Du Dir nicht allzugroße Hoffnungen zu machen - aber "nur ein Versuch macht kluch".
Gruß, Stefan
es handelt sich zunächst mal ganz allgemein gesagt um eine Wachstumsstörung. Da kann eine genetische Veranlagung eine Rolle spielen, so daß es regelmäßig zu bestimmten "Fehlern" kommt, es kann aber auch eine Störung sein, die auf einen äußeren Reiz zurückgeht.
Letztlich kannst Du nur probieren, ob eine Veredlung klappt und dann sehen, ob diese Wuchsform stabil bleibt.
Wahrscheinlich brauchst Du Dir nicht allzugroße Hoffnungen zu machen - aber "nur ein Versuch macht kluch".
Gruß, Stefan
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten
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https://baum-des-tages.blogspot.de/
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Hallo, diese Störungen sind nicht genetischer Natur. Es ist aber auch nicht bekannt, wie sie genau ausgelöst werden. Evtl. eine Stõrung blattbildender Hormone. Es gibt aber Pflanzen, die diese Störungen dauerhaft behalten. Diese sind sogar veredelungsfähig.
Das sind aber eher Ausnahmen. Meistens handelt es sich um eine spontane Fehlbildung, die die bei den nächsten Trieben nicht mehr zu finden ist.
Genau genommen wird einfach ein Trieb/Blatt/Fruchtteil zuviel gebildet. Dadurch entstehen interessante Formen, die regulär bei anderen Arten auftreten.
Viele Grüße
Das sind aber eher Ausnahmen. Meistens handelt es sich um eine spontane Fehlbildung, die die bei den nächsten Trieben nicht mehr zu finden ist.
Genau genommen wird einfach ein Trieb/Blatt/Fruchtteil zuviel gebildet. Dadurch entstehen interessante Formen, die regulär bei anderen Arten auftreten.
Viele Grüße
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- Das ist die gleiche Situation bei Koniferen wie die gezeigte Frucht vom Ahorn - dreischuppiger Zapfen
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Heute fiel mir in unserem Garten auf, daß bei der reichhaltig blühenden Hortensie Hydrangea paniculata ‘Limelight‘ die Blätter an einigen Trieben zu 2 gegenständig sind, an anderen Trieben der gleichen Pflanze im 3er-Quirl stehen.
Wolf
Wolf
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- gigantisch große Blütenstände; 11.8.13
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Wolf Roland
Danke für's Feedback =)!
Ich finde es auch schade, dass sie zum normalen Wuchs zurückkehren. An unserem Flieder finde ich auch öfter Langtriebe mit Quirlen von drei Knospen, und finde, als ganzer Strauch würde sich so ein Dreiquirliger sowohl von der Laubdichte als auch von der Verzweigung her sehr schick machen.
Den Gefallen, so weiter zu wachsen tun aber im zweiten Jahr nur einzelne Zweige, und später ist alles garantiert wieder ganz normal- total schade...
Aber als alter Optimist gilt es nicht, die Flinte ins Korn zu werfen- vielleicht gibt es ja doch irgendwann mal eine stabile Mutante in der Richtung, also wird weiter beobachtet .
Ich finde es auch schade, dass sie zum normalen Wuchs zurückkehren. An unserem Flieder finde ich auch öfter Langtriebe mit Quirlen von drei Knospen, und finde, als ganzer Strauch würde sich so ein Dreiquirliger sowohl von der Laubdichte als auch von der Verzweigung her sehr schick machen.
Den Gefallen, so weiter zu wachsen tun aber im zweiten Jahr nur einzelne Zweige, und später ist alles garantiert wieder ganz normal- total schade...
Aber als alter Optimist gilt es nicht, die Flinte ins Korn zu werfen- vielleicht gibt es ja doch irgendwann mal eine stabile Mutante in der Richtung, also wird weiter beobachtet .
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