Invasoren DE: Fallopia japonica
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Invasoren DE: Fallopia japonica
Der japanische Staudenknöterich wird in Europa als problematisch eingestuft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Japanische ... 3%B6terich
Weiter Detailangaben zur invasiven Pflanze in der Nobanis-Datenbank http://www.nobanis.org/
Er hat sich in NRW bereits stark ausgebreitet. Wenn man im engen Tal der Wupper mit der Schwebebahn über den Fluss fährt, so sieht man die Ufer streckenweise völlig mit Fallopia zugewachsen. Die Bekämpfung in Gärten ist nicht einfach.
Bitte bringt hier Eure Erfahrungen ein.
Wolf
http://de.wikipedia.org/wiki/Japanische ... 3%B6terich
Weiter Detailangaben zur invasiven Pflanze in der Nobanis-Datenbank http://www.nobanis.org/
Er hat sich in NRW bereits stark ausgebreitet. Wenn man im engen Tal der Wupper mit der Schwebebahn über den Fluss fährt, so sieht man die Ufer streckenweise völlig mit Fallopia zugewachsen. Die Bekämpfung in Gärten ist nicht einfach.
Bitte bringt hier Eure Erfahrungen ein.
Wolf
Wolf Roland
Meine Gattin hatte einmal im Frühjahr eine solche Pflanze als Zierpflanze in den Garten gepflanzt.
Im Herbst wurde mir (zum Beispiel hier im Forum) die Problematik dieser Pflanze bewusst. Sie selbst wurde entfernt.
Im Folgejahr wurde ein Jahr lang jede neue Pflanze, die in diesem und im Nachbargarten empor kamen, wurden immer wieder ausgerissen, bevor sie einen halben Meter hoch werden konnten. Dann ging dem Wurzelsystem unter der Erde die Kraft aus.
Im Herbst wurde mir (zum Beispiel hier im Forum) die Problematik dieser Pflanze bewusst. Sie selbst wurde entfernt.
Im Folgejahr wurde ein Jahr lang jede neue Pflanze, die in diesem und im Nachbargarten empor kamen, wurden immer wieder ausgerissen, bevor sie einen halben Meter hoch werden konnten. Dann ging dem Wurzelsystem unter der Erde die Kraft aus.
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Die Aushungerung ist sicher ein geeignetes Mittel zur Bekämpfung, v.a., wenn man erst eine oder nur wenige Pfalnzen hat. Bei einer "Invasionsarmee", wie man sie auf wilden Grundstücken sieht (z.B. habe ich solche Bestände auch in Leverkusen gesehen), ist dies schon schwieriger.
Die Entsorgung ausgerissener Pflanzen ist ja bekanntlich ein Verbreitungsweg bei Fallopia. Wenn Wurzelreste mit ausgerissen werden, können diese an anderer Stelle schnell wieder "Fuß fassen". Deshalb sollte solche Wurzelreste verbrannt werden.
Die Entsorgung ausgerissener Pflanzen ist ja bekanntlich ein Verbreitungsweg bei Fallopia. Wenn Wurzelreste mit ausgerissen werden, können diese an anderer Stelle schnell wieder "Fuß fassen". Deshalb sollte solche Wurzelreste verbrannt werden.
Wolf Roland
Ja. Das geht auch mit Stücken von den Stängeln, wenn sie groß genug sind und gut gepflegt werden.wolfachim_roland hat geschrieben:Wenn Wurzelreste mit ausgerissen werden, können diese an anderer Stelle schnell wieder "Fuß fassen".
Ist bei uns verboten, Pflanzenreste zu verbrennen.Deshalb sollte solche Wurzelreste verbrannt werden.
Ich habe das Zeug konsequent der städtischen Kompostieranlage geschenkt. Die kommen damit zurecht. Dort wird bei 70°C kompostiert, was weder für Fallopia, noch für Miniermotten bekömmlich ist.
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